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   SG Hildesheim, 14.01.2011 - S 20 KR 127/07   

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https://dejure.org/2011,124240
SG Hildesheim, 14.01.2011 - S 20 KR 127/07 (https://dejure.org/2011,124240)
SG Hildesheim, Entscheidung vom 14.01.2011 - S 20 KR 127/07 (https://dejure.org/2011,124240)
SG Hildesheim, Entscheidung vom 14. Januar 2011 - S 20 KR 127/07 (https://dejure.org/2011,124240)
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  • BSG, 16.09.1997 - 1 RK 28/95

    Krankenversicherung - Krankenkasse - Übernehme - Erstattung - Kosten -

    Auszug aus SG Hildesheim, 14.01.2011 - S 20 KR 127/07
    "Nach den Grundsätzen des Systemversagens sind neue Untersuchungs- und Behandlungsmethoden trotz Fehlens einer Empfehlung des Gemeinsamen Bundesausschusses dann von der Krankenkasse zu erbringen, wenn die Einleitung oder die Durchführung des Verfahrens gem. § 135 Abs. 1 SGB V willkürlich oder aus sachfremden Erwägungen blockiert oder verzögert wurde und deshalb eine für die Behandlung benötigte neue Therapie nicht eingesetzt wird (vgl. BSG Urteil vom 16.09.1997, Az.: 1 RK 28/95).

    Ein Antrag gem. § 135 Abs. 1 SGB V ist dann zu stellen, wenn genügend Unterlagen zur Beurteilung der Wirksamkeit, Zweckmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit vorliegen (vgl. BSG Urteil vom 16.09.1997, Az.: 1 RK 28/95).

  • BVerfG, 06.12.2005 - 1 BvR 347/98

    "Nikolausbeschluss": Zur Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung

    Auszug aus SG Hildesheim, 14.01.2011 - S 20 KR 127/07
    Leistungen der Gesetzlichen Krankenversicherung können außerhalb der gesetzlichen Regelungen nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (vgl. Urteil vom 6. Dezember 2005 - 1 BvR 347/98) sowie des Bundessozialgerichts (vgl. Urteil vom 19. März 2002 - B 1 KR 37/00 R) nur verlangt werden, wenn für die Behandlung wenigstens eine auf Indizien gestützte, nicht ganz fern liegende Aussicht auf Heilung oder wenigstens positive Einwirkung auf den Krankheitsverlauf durch die Behandlung besteht.
  • BSG, 19.03.2002 - B 1 KR 37/00 R

    Krankenversicherung - Arzneimittel - Zulassung - Vorgreiflichkeit -

    Auszug aus SG Hildesheim, 14.01.2011 - S 20 KR 127/07
    Leistungen der Gesetzlichen Krankenversicherung können außerhalb der gesetzlichen Regelungen nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (vgl. Urteil vom 6. Dezember 2005 - 1 BvR 347/98) sowie des Bundessozialgerichts (vgl. Urteil vom 19. März 2002 - B 1 KR 37/00 R) nur verlangt werden, wenn für die Behandlung wenigstens eine auf Indizien gestützte, nicht ganz fern liegende Aussicht auf Heilung oder wenigstens positive Einwirkung auf den Krankheitsverlauf durch die Behandlung besteht.
  • BSG, 27.03.2007 - B 1 KR 17/06 R

    Krankenversicherung - Verordnung von Arzneimitteln im Rahmen des Off-Label-Use -

    Auszug aus SG Hildesheim, 14.01.2011 - S 20 KR 127/07
    Bei nicht zugelassenen Arzneimitteln nimmt das Bundessozialgericht (vgl. Urteil vom 27. März 2007 - B 1 KR 17/06 R) hinreichende Heilungsaussichten erst dann an, wenn Forschungsergebnisse vorliegen, die erwarten lassen, dass das Arzneimittel für die betreffende Indikation zugelassen werden kann.
  • BSG, 09.10.2001 - B 1 KR 6/01 R

    Stationäre Notfallbehandlung - nicht zugelassenes Krankenhaus - Sachleistung -

    Auszug aus SG Hildesheim, 14.01.2011 - S 20 KR 127/07
    Sofern keine ausdrücklichen anderweitigen Vereinbarungen getroffen werden, wird es daher dem regelmäßigen Interesse des Patienten entsprechen, Sachleistungen zu Lasten der jeweiligen Krankenkasse in Anspruch zu nehmen, die vom Leistungserbringer direkt mit der Krankenkasse abgerechnet werden (vgl. Bundessozialgericht, Urteil vom 9. Oktober 2001 - B 1 KR 6/01 R - in NZS 2002, 371 ff).
  • BSG, 28.02.2008 - B 1 KR 15/07 R

    Beantragung des Vertragsarztes bei Krankenkasse auf Nichtstellung eines

    Auszug aus SG Hildesheim, 14.01.2011 - S 20 KR 127/07
    Ein an der vertragsärztlichen Versorgung teilnehmender Arzt, wozu der Beigeladene gehört, kann unter Berücksichtigung von § 18 Abs. 2 Nr. 2 Bundesmantelvertrag-Ärzte (BMV-Ä) bzw. § 21 Abs. 8 Nr. 2 Ersatzkassenvertrag-Ärzte (EKV-Ä) eine Vergütung vom gesetzlich krankenversicherten Patienten nur fordern, wenn dieser vor der Behandlung eine Behandlung auf eigene Kosten verlangt und dies dem Arzt schriftlich bestätigt (vgl. Bundessozialgericht, Urteil vom 28. Februar 2008 - B 1 KR 15/07 R).
  • BSG, 27.09.2005 - B 1 KR 28/03 R

    Krankenversicherung - Leistungsausschluss der extrakorporalen Stoßwellentherapie

    Auszug aus SG Hildesheim, 14.01.2011 - S 20 KR 127/07
    Es kann aufgrund der fehlenden Zahlungsverpflichtung der Klägerin im Ergebnis auch dahinstehen, ob ein Kostenerstattungs- bzw. ein Kostenfreistellungsanspruch gemäß § 13 Abs. 3 SGB V auch deshalb ausscheidet, weil der Anspruch gemäß § 13 Abs. 3 SGB V nicht weiter reicht als ein entsprechender Sachleistungsanspruch (vgl. Bundessozialgericht, Urteil vom 7. September 2005 - B 1 KR 28/03 R - mit weiteren Nachweisen).
  • BSG, 14.12.2006 - B 1 KR 114/06 B

    Zulassung der Revision im sozialgerichtlichen Verfahren, Kostenerstattung in der

    Auszug aus SG Hildesheim, 14.01.2011 - S 20 KR 127/07
    Hierunter fallen nur Zahlungen, die aufgrund einer tatsächlich bestehenden zivilrechtlichen Verpflichtung zu leisten sind, weil Zahlungen ohne Rechtsgrund zurückgefordert werden können, also keine endgültig vom Versicherten zu tragende Aufwendung bewirken (vgl. Bundessozialgericht, Urteil vom 14. Dezember 2006 - B 1 KR 114/06 B).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 22.05.2007 - L 1 KR 313/06
    Auszug aus SG Hildesheim, 14.01.2011 - S 20 KR 127/07
    Aus den zur Dendritischen Zelltherapie ersichtlichen Unterlagen sind hinreichende Anhaltspunkte für Heilungsaussichten nicht zu ersehen (vgl. hierzu: Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 22. Mai 2007 - L 1 KR 313/06 ER - und Beschluss vom 14. Oktober 2008 - L 4 KR 266/08 ER - zum Beschluss des Sozialgerichts Hildesheim vom 11. August 2008 - S 32 KR 208/08 ER).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 14.10.2008 - L 4 KR 266/08
    Auszug aus SG Hildesheim, 14.01.2011 - S 20 KR 127/07
    Aus den zur Dendritischen Zelltherapie ersichtlichen Unterlagen sind hinreichende Anhaltspunkte für Heilungsaussichten nicht zu ersehen (vgl. hierzu: Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 22. Mai 2007 - L 1 KR 313/06 ER - und Beschluss vom 14. Oktober 2008 - L 4 KR 266/08 ER - zum Beschluss des Sozialgerichts Hildesheim vom 11. August 2008 - S 32 KR 208/08 ER).
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